6. Minimiere Deine Versandkosten.
Zu hohe Versandkosten ist Absprungkriterium Nummer eins: Entweder schlage die Versandkosten auf den Produktpreis auf oder setze einen Einkaufswert, ab dem Du versandkostenfrei versendest.
7. Optimiere Deine Zahlungsmöglichkeiten
Ein Mangel an Zahlungsmöglichkeiten sowie die Weiterleitung auf die Websites von Zahlungsportalen innerhalb des Kaufprozesses von Deiner Website weg ist ein weiteres wichtiges Absprungskriterium. Zahlungsprovider wie Strip oder Mollie bieten gegen eine Gebühr pro erfolgreicher Transaktion Dir und Deinem Kunden maximalen Komfort und Sicherheit.
8. Mach eine Wettbewerbsanalyse
Schau Dir Deine Konkurrenz an: Welche Shops in Deinem Segment gefallen Dir, welche nicht? Identifiziere die Elemente und Kriterien in den jeweiligen Shops, die dir gefallen oder dich stören. So kriegst Du ein klares Bild davon, was Du willst und was nicht.
9. Schaffe Vertrauen
Bewertungen sammeln, Trusted Shop-Siegel, SSL-Verschlüsselung, auf dem eigenen Shop Gesicht zeigen, klar machen, dass Du 100%ig hinter dem eigenen Produkt und hinter Deinem Shop stehst: All das schafft Vertrauen, das Du brauchst. Gerade, wenn hinter Dir kein großes Unternehmen steht.
10. Überprüfe Deine Preis- und Angebotsstrategie
Ist Dein Produkt zu teuer? Ist es vielleicht billiger als es sein müsste? Macht es Sinn, Produkte zu bündeln, vielleicht etwas wie ein Kennenlern-Set zu verkaufen? Macht es Sinn, saisonale Produkte zu anzubieten? Ist Dein Produkt vielleicht ein tolles Geschenk für bestimmte Anlässe? All das bestimmt auch die optimale Darstellung und Preisgestaltung.
11. Immer langsam mit den jungen Pferden – Warum bezahlte Onlinewerbung nicht immer gut ist.
Natürlich ist es verlockend, 1000 Follower bei Instagram für eine Summe X zu kriegen. Nur sind das selten qualifizierte Leads, also Kontakte, die ein potenzielles Interesse an Deinen Produkten haben. Natürlich ist es verlockend, bei Facebook und Instagram Sponsored Post zu schalten, um zumindest geografisch und demografisch zielgruppengenau Reichweite zu bekommen. Aber wie heißt es so schön: Reichweite bei Instagram ist wie Monopoly-Geld beim Einkaufen. Und nach der Schaltung von Facebook-Ads und deren Ablauf werden Deine normalen Posts bei Facebook für einen Zeitraum nicht mehr so häufig in den Streams erscheinen wie früher, schließlich sollst Du ja neue Ads buchen. Mit Google-Ads sieht es da ein bisschen anders aus, sie können von Beginn an als probates Mittel zur Kundengenerierung gesehen werden. Aber Anzeigen auf Instagram und Facebook solltest Du erst nutzen, wenn Du andere Mittel für diese Kanäle ausgereizt hast.
12. Last but not least: Sitzt Dein Anzug?
Werden Deine Produkte passend zu ihrer Wertigkeit dargestellt? Passt das Design Deines Shops zu Deinen Produkten? Dein Kunde wird Dein Produkt erst in den Händen halten, wenn Du ihm es geschickt hast. Seine Kaufentscheidung wird viel früher gefällt. Und hier muss er sich auf das verlassen, was er sieht und liest. Wäre Doch schade, wenn Du Dich unter Wert verkaufst. Hier kann Dich gutes Design und gute Produktfotografie deutlich weiterbringen.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar kleine Impulse zum erfolgreichen
Start Deines e-Commerce geben.